Respekt, Liebe, Toleranz, Sorgfalt und Verantwortung!
Eine gesunde und enge Beziehung zu seiner Katze aufzubauen, benötigt viel Geduld und Zeit. Besonders wichtig ist es, die Katze und ihre Bedürfnisse zu respektieren. Einige Dinge sollte man im Umgang mit seiner Katze unbedingt unterlassen, da sie die Katze verletzen oder verunsichern und so das Vertrauen zum Besitzer zerstört wird. Die folgenden sechs Gebote sind daher unerlässlich für eine gesunde Bindung zwischen Katze und Mensch.
1. Gebot: keine Gewalt
So sehr sie Ihre Katze vielleicht auf die Palme bringt. Gewalt ist nie eine Lösung! Eine Katze darf weder geschlagen, noch getreten werden.
2. Gebot: nicht Schreien
Katzen haben ein wesentlich feineres Gehör als Menschen – Schreien Sie sie deshalb nicht an, es tut ihr weh.
3. Gebot: Katze nicht am Nackenfell hochheben
Eine Katzenmutter packt zwar manchmal ein ungezogenes Kätzchen am Nackenfell und schleppt es aus der Gefahrenzone – diese Methode überlassen wir aber der Katzenmutter! Eine Katze wird nicht am Nackenfell hochgenommen und ganz sicher auch nicht geschüttelt. Es bestünde hier auch Verletzungsgefahr.
4. Gebot: Die Katze niemals zu etwas zwingen
Zwingen Sie Ihre Katze niemals zu irgendetwas – sie würde es Ihnen verübeln und vielleicht sogar das Vertrauen verlieren. Sanftes Überlisten ist immer der bessere Weg. Ausnahme: Medizinische Notfälle! Hier kann es leider lebenswichtig sein, auch Zwang anzuwenden.
5. Gebot: Nicht zeitversetzt schimpfen
Wenn Sie nach Hause kommen und Ihre Katze hat etwas angestellt, nützt es nichts wenn Sie mit ihr schimpfen. Sie bringt ihren Unmut nicht mehr mit der Tat in Verbindung. Auch wenn Sie vermuten, dass sie so schuldbewusst schaut…sie spürt nur, dass Sie sauer sind und ist verunsichert.
6. Gebot: Nicht ungeduldig werden
Niemals ungeduldig werden bei der Erziehung. Auch Katzen haben Mal einen schlechten Tag. Liebevolle Konsequenz und Geduld bringen Sie ans Ziel.